Bupropion Beipackzettel und Nebenwirkungen

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Bupropion Beipackzettel

Zu Bupropion Nebenwirkungen und Wirkung – Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Wechselwirkungen.

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Anwendungsgebiete von Bupropion 150mg Tabletten

Das PrÀparat ist ein Arzneimittel, das Ihnen Ihr Arzt zur Behandlung Ihrer Depressionen verschrieben hat. Es wird vermutet, dass es im Gehirn mit den chemischen Substanzen Noradrenalin und Dopamin in Wechselwirkung tritt. Diese Substanzen werden mit der Entstehung von Depressionen in Verbindung gebracht.

Absolute Gegenanzeigen von Bupropion 150mg Tabletten

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Bupropion oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Bupropion enthalten
  • wenn bei Ihnen eine Epilepsie diagnostiziert wurde oder frĂŒher KrampfanfĂ€lle aufgetreten sind
  • wenn Sie an einer Essstörung leiden oder in der Vergangenheit an einer Essstörung gelitten haben (beispielsweise Bulimie oder Anorexia nervosa)
  • wenn Sie einen Gehirntumor haben
  • wenn Sie normalerweise viel Alkohol trinken und Sie gerade damit aufgehört haben, beziehungsweise aufhören wollen
  • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden
  • wenn Sie vor kurzem Beruhigungsmittel abgesetzt haben oder wenn Sie diese wĂ€hrend der Einnahme des PrĂ€parates absetzen wollen
  • wenn Sie andere Arzneimittel gegen Depressionen, die so genannten Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer oder MAOIs), einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben.

Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt und nehmen Sie das PrÀparat nicht ein.

Patientenhinweis

Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren

Das PrÀparat wird nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren besteht bei der Behandlung mit Antidepressiva ein erhöhtes Risiko fĂŒr Selbstmordgedanken und Selbstmordverhalten.
Bevor Sie das PrÀparat einnehmen, muss Ihr Arzt Folgendes wissen:

  • ob Sie regelmĂ€ĂŸig grĂ¶ĂŸere Mengen Alkohol trinken
  • ob Sie an Diabetes leiden, der mit Insulin oder Tabletten behandelt wird
  • ob Sie eine schwere Kopfverletzung hatten oder frĂŒher ein SchĂ€del-Hirn-Trauma hatten

Es wurde gezeigt, dass das PrĂ€parat bei ungefĂ€hr 1 von 1.000 Patienten KrampfanfĂ€lle verursachen kann. Das Risiko fĂŒr das Auftreten dieser Nebenwirkung ist bei Patienten, auf die einer der oben aufgefĂŒhrten Punkte zutrifft, höher. Wenn bei Ihnen ein Krampfanfall wĂ€hrend der Behandlung auftritt, sollten Sie die Einnahme des PrĂ€parates abbrechen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt auf.

  • ob Sie an einer bipolaren (manisch-depressiven) Erkrankung leiden (extreme Stimmungsschwankungen), da das PrĂ€parat eine Episode dieser Erkrankung auslösen kann
  • ob Sie Leber- oder Nierenbeschwerden bzw. SchĂ€den dieser Organe haben. In diesem Fall kann das Risiko fĂŒr das Auftreten von Nebenwirkungen erhöht sein.
  • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sollten Sie noch einmal mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie das PrĂ€parat einnehmen. Er wird bei Ihrer Behandlung möglicherweise mit besonderer Sorgfalt vorgehen wollen oder eine andere Behandlung empfehlen.

Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression

Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstÀrkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch lÀnger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,

  • wenn Sie bereits frĂŒher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen.
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.

Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzĂŒglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzĂ€hlen, dass Sie depressiv sind. Bitten Sie diese Personen, diese Information zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression verschlimmert oder wenn sie sich Sorgen ĂŒber VerhaltensĂ€nderungen bei Ihnen machen.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Wenn Ihnen nach der Einnahme des PrĂ€parates schwindlig ist oder Sie sich benommen fĂŒhlen, dĂŒrfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen; Sie dĂŒrfen auch keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

Schwangerschaftshinweis

Schwangerschaft

Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt die Anwendung. Fragen Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Einige Studien, aber nicht alle, zeigten einen Anstieg des Risikos von Geburtsfehlern, insbesondere Herzfehlern, bei Babys, deren MĂŒtter das PrĂ€parat eingenommen hatten. Es ist nicht bekannt, ob diese auf der Anwendung des Arzneimittels beruhen.

Stillzeit

Die Bestandteile des PrĂ€parates gehen in die Muttermilch ĂŒber. Sie sollten Ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen, bevor Sie das PrĂ€parat einnehmen.

Dosierung

Dosierung von Bupropion 150mg Tabletten

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Hier werden die Dosierungen angegeben, die ĂŒblicherweise angewendet werden. Die Empfehlung Ihres Arztes ist aber auf Sie persönlich abgestimmt. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Es kann einige Zeit dauern, bevor bei Ihnen eine Besserung einsetzt.

Es dauert einige Zeit, manchmal Wochen oder Monate, bevor das Arzneimittel seine volle Wirkung entfaltet. Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihnen rĂ€t, das PrĂ€parat weiter einzunehmen, wenn Sie beginnen, sich besser zu fĂŒhlen, damit die Depressionen nicht erneut auftreten.

Welche Dosis mĂŒssen Sie einnehmen?

Die ĂŒbliche Dosierungsempfehlung fĂŒr Erwachsene ist eine 150 mg Tablette pro Tag.
Wenn sich Ihre Depressionen nach einigen Wochen nicht bessern, kann Ihr Arzt die Dosis auf 300 mg pro Tag erhöhen.
Nehmen Sie Ihre Dosis des PrÀparates morgens ein. Nehmen Sie das PrÀparat nicht öfter als einmal tÀglich ein.
Die Tablette ist mit einer HĂŒlle ĂŒberzogen, die den Arzneistoff langsam in Ihren Körper frei gibt. Es ist möglich, dass Sie etwas in Ihrem Stuhl bemerken, das aussieht wie eine Tablette. Dies ist die leere HĂŒlle, die aus Ihrem Körper ausgeschieden wird.

Schlucken Sie Ihre Tabletten im Ganzen. Sie dĂŒrfen die Tabletten nicht zerkauen, zerdrĂŒcken oder brechen – wenn Sie dies tun, besteht die Gefahr einer Überdosierung, weil der Wirkstoff zu schnell in Ihren Körper freigegeben wird. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen einschließlich epileptischen AnfĂ€llen (KrampfanfĂ€llen).
Manche Patienten werden wÀhrend der gesamten Behandlungsdauer bei tÀglich einer 150 mg Tablette bleiben, z. B. bei Störungen der Leber- oder Nierenfunktion.

Wie lange mĂŒssen Sie das PrĂ€parat einnehmen?

Nur Sie und Ihr Arzt gemeinsam können entscheiden, wie lange Sie das PrÀparat einnehmen sollten.
Es kann eine Behandlung von Wochen oder Monaten erfordern, bevor Sie eine Besserung verspĂŒren. Sprechen Sie regelmĂ€ĂŸig mit Ihrem Arzt ĂŒber Ihre Symptome, um zu entscheiden, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollten. Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihnen empfiehlt, das PrĂ€parat weiter einzunehmen, wenn Sie beginnen, sich besser zu fĂŒhlen, damit die Depressionen nicht erneut auftreten.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge des PrĂ€parates eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten einnehmen, kann sich das Risiko fĂŒr das Auftreten von KrampfanfĂ€llen erhöhen. Verlieren Sie keine Zeit. Fragen Sie sofort Ihren Arzt um Rat oder suchen Sie unverzĂŒglich die Notaufnahme des nĂ€chstgelegenen Krankenhauses auf.

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben

Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, nehmen Sie die nĂ€chste Tablette erst wieder zum ĂŒblichen Zeitpunkt ein. Nehmen Sie keine Tablette ein, um die vergessene Dosis wieder auszugleichen.

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen

Brechen Sie nicht die Einnahme des PrÀparates ab und senken Sie nicht die Dosis, ohne dies zuerst mit Ihrem Arzt besprochen zu haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Nebenwirkungen

Psychopharmaka BildWie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

  • KrampfanfĂ€lle

Bei ungefĂ€hr 1 von 1.000 Patienten, die das PrĂ€parat einnehmen, besteht das Risiko, dass ein Krampfanfall auftritt. Die Wahrscheinlichkeit dafĂŒr ist höher, wenn Sie zuviel des PrĂ€parates einnehmen, wenn Sie bestimmte Arzneimittel einnehmen oder wenn bei Ihnen ein erhöhtes Anfallsrisiko besteht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich deshalb Sorgen machen.
Wenn bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, sobald Sie sich erholt haben. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein.

  • Allergische Reaktionen

Bei einigen Patienten treten nach der Einnahme des PrÀparates allergische Reaktionen auf. Dazu gehören:

  • Hautrötung oder Ausschlag (wie Nesselsucht), BlĂ€schen oder juckende Erhebungen (Quaddeln) auf der Haut. Einige HautausschlĂ€ge mĂŒssen im Krankenhaus behandelt werden, vor allem, wenn auch entzĂŒndete Stellen an Mund und Augen auftreten.
  • ungewöhnliches Keuchen oder Atemnot
  • Schwellung der Augenlider, Lippen oder Zunge
  • Muskel- oder Gelenkschmerzen
  • Kreislaufkollaps oder kurzfristige Bewusstlosigkeit (Ohnmacht)

Setzen Sie sich sofort mit einem Arzt in Verbindung, wenn bei Ihnen Anzeichen einer allergischen Reaktion auftreten. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein.
Allergische Reaktionen können sehr lange fortbestehen. Wenn Ihnen Ihr Arzt ein Mittel gegen allergische Symptome verschreibt, mĂŒssen Sie unbedingt die vorgesehene Einnahmedauer einhalten.

Andere Nebenwirkungen

Sehr hÀufige Nebenwirkungen:
Diese können mehr als 1 von 10 Patienten betreffen.

  • Schlafstörungen (Nehmen Sie das PrĂ€parat unbedingt morgens ein.)
  • Kopfschmerzen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit, Erbrechen

HĂ€ufige Nebenwirkungen:
Diese können bis zu 1 von 10 Patienten betreffen.

  • Fieber, Schwindel, Juckreiz, SchweißausbrĂŒche und Hautausschlag (manchmal aufgrund einer allergischen Reaktion)
  • Wackeligkeit, Zittern, SchwĂ€che, MĂŒdigkeit, Brustschmerzen
  • Angst- oder ErregungszustĂ€nde
  • Bauchschmerzen oder anderes Unwohlsein (Verstopfung), verĂ€nderte Geschmackswahrnehmung bei Lebensmitteln, Appetitverlust (Anorexie)
  • Blutdruckerhöhung, manchmal schwerwiegend, Gesichtsröte
  • OhrgerĂ€usche, Sehstörungen

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:
Diese können bis zu 1 von 100 Patienten betreffen.

  • Depressive Stimmung
  • Verwirrtheit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • schneller Puls
  • Gewichtsverlust

Seltene Nebenwirkungen:
Diese können bis zu 1 von 1.000 Patienten betreffen.

  • KrampfanfĂ€lle

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Diese können bis zu 1 von 10.000 Patienten betreffen.

  • Herzklopfen, OhnmachtsanfĂ€lle
  • Zuckungen, Muskelsteifheit, unwillkĂŒrliche Bewegungen, Probleme beim Gehen oder bei der Bewegungskoordination
  • UnruhegefĂŒhl, Gereiztheit, Feindseligkeit, AggressivitĂ€t, seltsame TrĂ€ume, Kribbeln oder TaubheitsgefĂŒhl, GedĂ€chtnisverlust
  • GelbfĂ€rbung der Haut oder des Weißen im Auge (Gelbsucht), die durch erhöhte Leberwerte verursacht sein kann, Hepatitis (LeberentzĂŒndung)
  • Schwere allergische Reaktionen; Hautausschlag in Verbindung mit Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Änderungen des Blutzuckerspiegels
  • hĂ€ufigeres oder selteneres Wasserlassen als ĂŒblich
  • Schwerwiegende HautausschlĂ€ge, welche den Mund oder andere Teile des Körpers betreffen können und lebensbedrohlich sein können
  • Verschlechterung einer Schuppenflechte (verdickte, gerötete Hautflecken)
  • GefĂŒhl der Unwirklichkeit oder Fremdheit (Depersonalisation); Sehen oder Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen); Wahrnehmen von Dingen oder Glauben an Dinge, die nicht wirklich sind (Wahnvorstellungen); schweres Misstrauen (Paranoia).

Unbekannte HĂ€ufigkeit (HĂ€ufigkeit aufgrund der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

  • Psychiatrische Erkrankungen: FĂ€lle von Suizidgedanken, Gedanken an Selbstverletzung und suizidalem Verhalten wĂ€hrend der Therapie mit dem PrĂ€parat oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden. Wenn Sie diese Gedanken haben, suchen Sie Ihren Arzt auf oder gehen Sie sofort in ein Krankenhaus.
  • RealitĂ€tsverlust und UnfĂ€higkeit, klar zu denken oder zu urteilen (Psychose); weitere Symptome können Halluzinationen und/oder Wahnvorstellungen umfassen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

Wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel können dadurch verÀndert werden. Ob eine Wechselwirkung auftritt, hÀngt von verschiedenen Faktoren ab.

Sprechen Sie daher immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um zu klĂ€ren, ob eine Wechselwirkung fĂŒr Sie tatsĂ€chlich eine Rolle spielt. Nur Arzt oder Apotheker können Ihre individuellen Risikofaktoren fĂŒr eine Wechselwirkung abschĂ€tzen. Falls notwendig können Arzt oder Apotheker entsprechende Maßnahmen veranlassen. Setzen Sie vom Arzt verordnete Arzneimittel nicht ohne RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab.

Bupropion 150mg Tabletten darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet werden, die folgende Wirkstoffe enthalten:

  • Moclobemid
  • Thioridazin

Es besteht ein großes Risiko fĂŒr eine schwere, eventuell sogar lebensbedrohliche Wechselwirkung.
Bitte sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt.

Außerdem sind weitere Wechselwirkungen zwischen „Bupropion 150mg Tabletten“ und anderen Arzneimitteln bekannt. Wenn Sie noch andere Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Apotheker, um zu klĂ€ren, ob es eventuell zu Wechselwirkungen mit „Bupropion 150mg Tabletten“ kommen kann.

Letzte Bearbeitung am Sonntag, 26. MĂ€rz 2023 – 10:56 Uhr von Alex, Webmaster psychopharmakon.de.

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